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22. Oktober 2018

Ocean Plastics Lab nun auch in Berlin – mitten auf der Spree!

Von familie redlich und KOMPAKTMEDIEN gestaltete, internationale Wanderausstellung thematisiert Plastikverschmutzung der Meere

Es ist ein Problem gigantischen Ausmaßes: Jährlich landen 4,8 bis 12,7 Milliarden Kilogramm Plastikmüll in den Meeren und Ozeanen. Umgerechnet sind dies 35 Überseecontainer voller Plastikabfall, der stündlich ins Meer gekippt wird. Darauf macht die internationale Outdoor-Ausstellung „Ocean Plastics Lab“ aufmerksam, die bis 29. Oktober in Berlin zu sehen ist. In vier begehbaren Schiffscontainern, die auf einem Ponton mitten auf der Spree stehen, gibt das Ocean Plastics Lab Einblicke in die aktuelle Forschung zur Meeresverschmutzung und lädt mit Installationen, Animationen und interaktiven Angeboten dazu ein, sich mit der Vermüllung der Meere und Ozeane durch Plastik und deren Auswirkungen für Mensch, Tiere und Natur auseinanderzusetzen.

Verantwortlich für Konzept und Umsetzung sind die Berliner Kommunikationsprofis von familie redlich, die auch die bisherigen Stationen der Ausstellung in internationalen Metropolen organisiert und betreut haben. Die Resonanz ist beeindruckend: Mehr als 50.000 Besucherinnen und Besuchern haben die interaktive Ausstellung bislang besichtigt. „Nach einer überaus erfolgreichen Tournee des Ocean Plastics Lab, die im September 2017 in Turin startete, nach Paris weiterzog und in diesem Jahr bereits in Brüssel, Washington, D.C. und Ottawa Station machte, freuen wir uns natürlich sehr, dass die Ausstellung nun auch in Berlin – der Stadt, in der sie kreiert wurde – zu sehen ist“, sagt Claudio Gallio, Vorstandsmitglied von familie redlich.

Das innovative Konzept veranschaulicht in vier rostüberzogenen Überseecontainern Ausmaß und Komplexität des Problems. Im ersten Container führt ein Arrangement aus verschiedenartigem Plastikmüll emotional in das Thema ein. Mittels einer interaktiven Installation können sich Besucherinnen und Besucher einen Überblick über das Thema Plastikmüll in den Weltmeeren verschaffen. Der zweite Container zeigt auf, mit welchen Methoden die Wissenschaft die Verschmutzung der Meere und Ozeane erforscht und welche Erkenntnisse dadurch gewonnen werden. Durch drehbare Paneele und Hands-on-Stationen lassen sich Forschungsmethoden und Analyseverfahren intuitiv nachvollziehen. Der dritte Container gleicht einem Labor, in dem Besucherinnen und Besucher mithilfe interaktiver Exponate selbst herausfinden können, inwiefern Plastikmüll für marine Lebewesen und den Menschen eine Gefährdung darstellt. Der vierte Container vermittelt schließlich individuelles Potenzial für Handlungs- und Lösungsoptionen. In diesem Sinne schaffen Storyline und Inszenierung ein außergewöhnliches Erlebnis: Alle Besucherinnen und Besucher durchlaufen unterschiedliche Rollen, Haltungen und Perspektiven – und werden dabei von Betrachtenden zunächst zu Forschenden und schließlich zu aktiv Handelnden.

Das Ocean Plastics Lab wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiiert und gemeinsam mit dem Konsortium Deutsche Meeresforschung realisiert. Unterstützt wird das Projekt von der Europäischen Kommission. Das Konsortium familie redlich AG/KOMPAKTMEDIEN GmbH betreut das BMBF als Leadagentur.

Weitere Informationen unter http://oceanplasticslab.net 2 Ocean Plastics Lab in Berlin: Die Ausstellung ist am Schiffbauerdamm, zwischen Bahnbrücke S+U Friedrichstraße und Marschallbrücke, auf der Spree zu besichtigen. Sie ist bis 29. Oktober 2018 täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Pressekontakt

Anna Haller
familie redlich AG
Agentur für Marken und Kommunikation
Telefon: 030 818777-0
E-Mail: a.haller@familie-redlich.de

Über familie redlich AG

familie redlich AG wurde im September 2001 gegründet. Die plakative, aktivierende und nachhaltige Vermittlung anspruchsvoller Themen und Botschaften durch eine absenderadäquate Live-, Online und Offline-Kommunikation ist die Stärke der Agentur.

Weitere Informationen unter familie-redlich.de